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Weihnachten in der Slowakei

Es ist Weihnachten 2018, genaugenommen der 27.12.2018. Ich sitze in einem gut bürgerlichen Restaurant in Liptovsky Mikulas, alle Gäste um mich herum sprechen slowakisch und ich verstehe davon fast kein Wort.

Ihr fragt Euch sicher, was diese Situation mit meinem Blog zu tun hat? Ich begleite meine Frau zu einem Kommilitonen Treffen, besser gesagt ich bin der Fahrer des Abends.

Die Zeit, in der ich nur schwer kommunizieren kann, möchte ich für Euch, meine Blogleser nutzen und einen neuen Blogeintrag schreiben.

Mein Notebook und ein paar Fotos habe ich mit dabei, jetzt fehlen nur mehr restlichen Zeilen für diesen Blogeintrag. Ich habe die Fotografie und in der Folge meinen Blog in den letzten Monaten stark vernachlässigt. Mir fehlte zum einen  die Lust zu fotografieren und zum anderen habe ich mich einfach stärker auf meine weiteren Hobbies konzentriert.

Wusstet Ihr, ich spiele seit geraumer Zeit E-Bass?

Das Lernen des E-Bass verlangt von mir viel Zeit und Geduld. Ich bin wahrlich kein Rhythmus Monster, jeder neue Griff, jeder neue Taktart sind eine Herausforderung. Diese Herausforderung bindet mich an den Bass, bereitet mir aber auch sehr viel Spaß.
Was sagt Ihr, soll ich meinen Blog mit Beiträgen und Geschichten rund ums Grooven und E-Bass spielen erweitern?

Fast schon romantisch, passend zum Weihnachtsfest hat es hier in der Region Liptov geschneit und ich habe einen meiner Weihnachtsvorsätze erfüllt und meine Kompaktkamera auf die Reise mitgenommen. Schnell noch einmal drüber nachgedacht, welche Grundeinstellungen (Bei Schnee auf Farbtemperatur und +1 bis 2 EV achten) man bei Winteraufnahmen mitberücksichtigen soll und schon geht es raus in die Natur.

Ich habe ja bekanntlich einen Faible für alte Gebäude und davon gibt es hier in Hybe und Vychodna mehr als genug. Jetzt ist noch Zeit diese Gebäude in Ihrem originalen Zustand zu fotografieren und vielleicht auch zu dokumentieren. Die Uhr dreht sich auch hier in der Slowakei weiter und viele dieser Gebäude werden saniert oder gar abgerissen.

Ich hatte die Möglichkeit ein saniertes Gebäude aus dem achtzehnten Jahrhundert in Vychodna zu besuchen, ihr könnt Euch gar nicht vorstellen welch tollen Flair diese Gebäude vermitteln und wie komfortabel man darin wohnen kann. Hätte ich genügend Zeit und Geld, ich glaube ich würde mir so ein altes Gebäude kaufen und über Jahre sanieren. Doch das ist Träumerei, schließlich haben wir unseren Lebensmittelpunkt in Deutschland und bauen uns dort gerade eine Zukunft auf.

Mit diesen Motiven zähle ich sicher nicht zu den fotografischen Storytellern und wahrscheinlich gibt es unendlich viele Verbesserungsvorschläge für meine Bilder, doch das ist mir gar nicht so wichtig. Ich habe Spaß dran, möchte diese Momente mit Euch teilen und wenn Ihr auch ein wenig daran Freude habt, dann ist das doch perfekt, oder?

Noch kurz zu den Bildern selbst:

  • Der Bauernhof mit der Schneeverwehung in Schwarzweiß wirkte auf mich malerisch und erinnert mich – fast schon kitschig – an Bilder des Tiroler Malers und Architekten Alfons Walde. Das Bild auf altes vergilbtes Fotopapier ausgedruckt, würde an einArchivbild aus längst vergangenen Zeiten der Plattenkameras erinnern.
  • Beim Friedhofsbild haben mich die Struktur und Farben der Gebäudedächer im Hintergrund fasziniert. In Kombination mit der Bank und den Gräbern im Vordergrund ein wirklich tolles Motiv.
  • Der Ausschnitt mit der Scheune lässt mich raten was es wohl mit der kleinen Türe im mittleren Teil des Bildes auf sich hat. Gingen hier Schweine, Schafe oder andere Nutztiere über eine Rampe aus uns ein? Dagegen spricht, dass links daneben ein Misthaufen und ein Plumpsklo (beide nicht am Bild) zu finden sind. Kennt Ihr eine mögliche Lösung?
  • Das 1899 erbaute Haus mit der wunderschönen blauen Patina konnte ich leider nicht im Profil fotografieren, zu viele störende Elemente hätten die Ausstrahlung die Wirkung dieses Gebäudes zerstört. Bei genauerem hinsehen erkennt man die Verfassung des Hauses, offensichtlich besteht an der Erhaltung des Gebäudes kein Interesse, oder es fehlt schlichtweg an Geld zur Erhaltung dieses Schätzchens.
  • Weitere: Bei der Garage faszinierte mich die Vielfalt der Farben. Der Christbaum ist noch ein Beitrag zum vorangegangenen Weihnachtsfest.

 

Mittlerweile sitze ich im Zug von Liptovsky Mikulas  nach Bratislava und schreibe diesen Beitrag für euch – viel Spaß damit!

Stay tuned
Euer Gerhard

 

Reisebericht Kreta – Safari

In den Informationen unserer Reiseleitung war auch ein Angebot für eine 4×4 Safari enthalten. Kaum zu übersehen war zudem die Abbildung eines Landrover Defenders, welcher zu meinen absoluten Traumautos gehört. Ich selbst werde auf Grund meiner Größe nie einen Defender fahren können, der Traum vom eigenen Landi bleibt aber aufrecht.

Als wir vier Tage später durch Georgioupolos schlenderten sahen wir das Angebot wieder, jedoch mit dem Unterschied, dass es sich dabei direkt um den Veranstalter ‚Georgioupolis Safari’ handelte.

Hinweis:
Die Buchung direkt beim Veranstalter ist um mehr als zehn Euro günstiger als wie über die Reiseleitung.

Gestern war es dann so weit, um Punkt 8:30 wurden wir von einem sehr freundlichen Fahrer vor dem Hotel abgeholt und starteten gleich zum wunderschönen Kournas See. Dort angekommen lernte man die ersten Sirtaki Schritte und die weiteren Tour Teilnehmer kennen. Dann ging es ins romantische Örtchen Argiroupolis mit seinen unzähligen Quellen und Wasserfällen. Etwas abseits im Wald besuchten wir dort einen antiken Friedhof und lernten, dass die dortige Platane den Frauen Fruchtbarkeit schenkt.

Nach diesem Aufenthalt lernten wir in der Ortschaft Miriokefala das wahrscheinlich im Jahr 1000 nach Christus gegründete Kloster Panagia Andifonitria (Μονή Παναγίας Αντιφωνήτριας ‚die Verbieterin‘) kennen. Dieses Kloster ist bis heute ein wichtiges Ziel von Wallfahrten in der Region.

Miriokefala

 

Nach einer kleinen Erfrischung ging es nun endlich über eine lang ausgedehnte Offroadstrecke über einen Bergpass weiter zum nächsten Ziel. Die engen, steinigen Wege durch die Berge waren atemberaubend schön und der Fahrer erzählte uns viel über die dortigen Schafhirten, das Leben in den Bergen und viele weitere Infos über diese Region. Es war wirklich beachtlich mit welcher Sicherheit und mit welchem Feingefühl der Fahrer den Geländewagen über die lange Strecke chauffierte. Ich muss hinzufügen, dass ich auf Grund meiner Größe nicht im viel zu engen Landrover mitfuhr, sondern im bequemeren Mitsubishi Geländewagen Platz nehmen durfte.

Offroad in den Bergen

Offroad in den Bergen

Schafherde

Schafherde

Nach einem kurzen Aufenthalt in den Bergen ging es den Pass runter und via des Ortes Frangokastello zum südlichen Badeort Sfakia wo wir unsere Mittagspause in einer gemütlichen Taverne mit Meerblick verbrachten.

Frangokastello

Nach der Mittagspause brachen wir zur Askifou Hochebene auf. Von dieser Hochebene hatten wir einen atemberaubenden Blick ans Meer. Dorthin wäre ich die stark kurvenreiche und gut ausgebaute Strecke am liebsten mit meinem eigenen Motorrad gefahren, ein Grund mehr beim nächsten Urlaub ein Motorrad auszuleihen und das Land mit dem Bike zu erkunden.

Geländewagen

Geländewagen

Block von der Askifou Hochebene aufs Meer

Block von der Askifou Hochebene aufs Meer

 

Im Tal angekommen lernten wir bei einer kurzen Exkursion wie Wein, Raki (orig. Tsikoudia), Ouzo und Olivenöl produziert wird. Darüber hinaus erhielten wir Informationen worauf es bei einem richtig guten Olivenöl ankommt.

Alles in allem eine wirklich gute Tour die ich jedem Kreta Besucher wärmstens empfehlen kann. Wir lernten an diesem Tag in kurzer Zeit viel über Land und Leute kennen, fuhren über kernige Offroadwege durch die Berge und sind uns sicher, dass die Erlebnisse bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird.

Großer Dank ans Team von Georgioupolis Safari für diesen tollen Tag!

Stay tuned,
Euer Gerhard


Georgioupolis Safari auf Facebook

 

Reisebericht Kreta – Regen

Regen und schlechtes Wetter bleibt uns auch in diesem Jahr nicht erspart. Einigen Urlaubern macht das schlechte Wetter nichts aus und so spazieren Sie trotz dem starken Regen dem Strand entlang. Den ganzen Tag im Hotel zu verbringen ist auch mir zu Viel und so bin ich zu Mittag ebenfalls ein Stück den Strand entlang spaziert und habe die nicht vorhandene Wasserdichtheit meiner Kamera auf die Probe gestellt.

Meine kleine Kompaktkamera habe ich inzwischen schon in allen möglichen Wettersituationen ausgesetzt und bis jetzt konnte ich mich noch immer auf diese Kamera verlassen. Ich empfehle nach einem Einsatz in Regen oder Schnee, den Akku und die Speicherkarte zu entnehmen und diese gemeinsam mit der Kamera an einen trockenen Platz zu legen. So kann es zu keinem Kurzschluss kommen und Ihr schützt die Kontakte der Speicherkarte vor Oxidation.

Fotografieren kann also auch bei schlechtem Wetter Spaß machen, es gibt somit keine Ausrede die Kamera nicht mitzunehmen.

Wellen

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Stay tuned!

Euer Gerhard

Kappelle Geourgioupolis

Reisebericht Kreta – Kaltwasser

Der heutige Vormittag gewährte uns die volle Kraft der Sonne und so war es nicht verwunderlich, dass wir gleich an den Strand sind. Ich nahm meine Schnorchel Ausrüstung mit, doch leider sah ich bis auf ein paar Krebse und einem gut getarnten sandfarbenen Rochen nichts wirklich Aufregendes unter Wasser. Positiv zu bemerken ist, dass sich die Sauberkeit des Strandes im Meer fortsetzt und man noch weit draußen an tieferen Stellen des Meeres eine klare Sicht hat.

Um die Mittagszeit zogen Wolken auf und wir beschlossen ca. 1km dem Strand entlang nach Georgioupoli zu spazieren. Ungefähr auf dem halben Weg fließt ein eiskalter Fluss ins Meer und aus diesem Grund sind uns jetzt auch die kalten Strömungen im Meer verständlich. An der unmittelbaren Meeresoberfläche ist es zum Teil richtig kalt, schwimmt man tiefer im Wasser findet man eine deutliche angenehmere Temperatur vor.

In Georgioupoli kann man zu einer kleinen Kapelle in der Nähe des Hafens an einer felsigen Struktur entlang spazieren. Da wir nur Schlapper (Kroks) anhatten, haben wir auf den Besuch verzichtet, vorenthalten möchte ich Euch die schöne Kapelle dennoch nicht und habe deswegen ein Bild davon aufgenommen

Die nächsten Tage soll das Wetter leider schlechter werden, wir planen uns ein Auto zu mieten und einige Museen zu besuchen. Darüber und vieles mehr, berichte ich Euch in den kommenden Tagen.

Stay tuned!
Euer Gerhard

Gerhard Posch

Gerhard Posch

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Erste Wolken ziehen auf

kaltes Flusswasser

kaltes Flusswasser

Reisebericht Kreta – Ankunft

Gestern kurz vor Mitternacht sind wir nach zwölf Stunden Reise an unserem Urlaubsziel dem Mare Monte Beach Club auf Kreta angekommen. Zweieinhalb Stunden dauerte die spätabendliche Anreise mit dem Bus vom Flughafen Heraklion bis hier her nach Georgioupoli. Georgioupoli liegt an der westlichen Nordküste von Kreta und es ist wenig überraschend, dass unser Hotel wieder einmal als letztes auf der Transferroute vom Flughafen zum Hotel angefahren wurde.

Wir haben uns jetzt erst einmal gut ausgeschlafen und nach einer kurzen Erkundung der Clubanlage sind wir auch gleich zum Strand gegangen. Wir haben hier einen wunderschönen und sehr sauberen Sandstrand gefunden. Der Sandstrand ist genau nach unserem Geschmack und wird nicht durch laute Musik dauerbeschallt. Das Meerwasser ist sehr sauber, der Jahreszeit entsprechend temperiert und so konnten wir auch gleich ausgiebig im Meer schwimmen.

Die Landschaft rund ums Hotel ist nicht besonders inspirierend, dennoch habe ich ein paar Fotos für Euch aufgenommen und lade Euch ein, auch morgen wieder meinen Reisebericht zu lesen.

Stay tuned!
Euer Gerhard

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Strand von Georgioupo

Strand von Georgioupoli

Strand von Georgioupoli

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Strand von Georgioupo

Reisebericht KOS – Rote Flagge

Rote Flaggen und anhaltender Wind verwehren uns die Möglichkeit endlich wieder ins noch immer warme Meer schwimmen zu gehen. Wir verbringen die Tage mit Lesen, viel Kaffee trinken und genießen die anhaltend guten Speisen am abendlichen Buffet.

Abseits vom Strand des Astir Odysseus liegt leider viel Müll auf den Stränden. Einzelne Schuhe, kaputte Schlauchbote, Zahnbürsten, Rasierer und andere Dinge konfrontieren mich mit Gedanken zur Flüchtlingskrise. Von der Flüchtlingskrise ist hier in TIGAKI nichts spürbar, dennoch bleibt der Gedanke, dass wir hier in Europa auf hohem Niveau jammern und im Gegensatz zu vielen anderen Menschen im Schlaraffenland leben. Mein Beitrag wird die Situation nicht verändern, es muss uns allen aber Bewusst sein, wie nahe die Armut an unseren Grenzen liegt und wie gut wir es haben.

Wir verbringen hier schöne Stunden und die restlichen Tage werden wir sie auch weiter nutzen.
Der erste Akku meines Fotoapparates ist inzwischen auch leer und ich freu mich jetzt sehr auf unsere KOS Rundfahrt, wo ich hoffentlich genug gute Bilder für Euch aufnehmen kann.

Stay tuned!
Euer Gerhard

Reisebericht KOS – Teil 1

Regen war seit Wochen angekündigt, doch an diesem Morgen zeigte sich Sankt Augustin wieder nur grau in grau mit Wolken überzogen. Meine Frau gut gelaunt, der Koffer gepackt, Kamera und Fotograf für jegliches Foto vorbereitet, jetzt konnte die Reise starten.

Die Anreise zum Flughafen Köln Bonn war mit dem komfortablen Taxi wie immer pünktlich, der Check-in und Security Prozess stand unmittelbar bevor. Angesichts des schnellen Check-in Vorgangs entschieden wir uns für ein ausgedehntes Frühstück.

Hätten wir bereits zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass unser Flug um eine Stunde verspätet in Bonn ankommt, wären wir von vorne herein später zum Flughafen gefahren. Wir überbrückten die Zeit mit Lesen und konnten dann zügig in das Flugzeug einsteigen.

Kaum gestartet, landeten wir nach einem etwa einstündigen Flug an unserem Zwischenstopp Zürich, wo wir mehrere Stunden auf unseren Flug nach KOS warten mussten. Zürich wird oft als Hauptstadt der Schweiz bezeichnet, richtig ist aber, dass die Hauptstadt der Schweiz die Stadt Bern ist. Unabhängig dessen präsentierte sich der Züricher Flughafen als ein hochmoderner und architektonisch durchgestylter Luxuseinkaufstempel.

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(c) gerhardposch.com

Meine Frau und ich konnten uns keine Luxus Uhr um siebentausend Schweizer Franken leisten und so hielten wir uns lediglich für die Mittagspause in der Sports Bar am Flughafen auf. Die restliche Zeit verbrachten wir wiederum mit Lesen und nutzen für zwei Stunden das kostenlose W-LAN Internet am Flughafen.

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(c) gerhardposch.com

Unser Flug wurde zum Boarding aufgerufen, der Flug sollte eine Premiere werden, wir flogen mit der für uns bis dahin unbekannten Edelweiss Air nach KOS. Mit dieser Airline waren wir sehr zufrieden, wir erhielten on Board ein super Service, konnten aus verschiedenen Tageszeitungen und dem Flugzeug eigenen Entertain Programm wählen und wurden darüber hinaus super verköstigt.

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(c) gerhardposch.com

Am Flughafen KOS gelandet mussten wir lange auf das Gepäck warten und wurden danach von der Reisebegleitung zu unserem Transferbus verwiesen. Kaum überraschend, war unser Hotel Astir Odysseus als letztes im Transferprogramm vorgesehen und so dauerte es noch bis halb zehn am Abend bis wir endlich an unserem Urlaubsziel angekommen waren.

Wie es uns dort die nächsten Tage erging, lest ihr hier in Kürze.

Stay tuned!
Euer Gerhard

 

 

Reisebericht KOS – Teil 2

Ein goldener Sonnenstrahl im Schlafzimmer weckte uns am ersten Morgen auf der Insel Kos auf und erinnerte uns daran, dass wir nun endlich am Meer angekommen waren. Von unserem Zimmer aus konnten wir sowohl das schillernd blaue Meer als auch die türkische Küste sehen. Von unserem Balkon konnten wir das zu unserer Gebäudegruppe innenliegende Gemeinschaftspool überblicken und freuten uns schon auf unseren ersten Badetag.

Es ist eine Besonderheit dieses Hotels, dass die einzelnen Gebäudegruppen jeweils ein eigenes Pool zur Verfügung haben. Von manchen Balkonen aus kann man direkt ins Badevergnügen steigen, für gut situierte Gäste steht zudem ein privater Pool ähnlich der Größe eines Whirlpool zur Verfügung.

Wir entschieden uns gleich nach dem Frühstück ans Meer zu gehen und fanden sofort zwei freie Liegen und einen Sonnenschirm. Die angenehmen sechsundzwanzig Grad und die erfrischende Wassertemperatur waren das richtige Willkommensgeschenk und luden uns zur Erholung ein. Einzig und allein die für die östliche Ägäis typischen Steinstrände sind beim Betreten des Meers etwas unangenehm, doch wir hatten rechtzeitig vorgesorgt und schützende Badeschuhe mitgebracht.

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(c) gerharposch.com

Raus aus dem Bad, abgetrocknet, jetzt musste meine Kamera das Fotografenherz mit ein paar neuen Strandaufnahmen höherschlagen lassen. Eine in Richtung Türkei aufkommende Wolke bot sich als erstes wirklich gutes Motiv an. Ich wählte die maximale Blende (f 8.0) meiner Kamera und belichtete auf die Wolken die in diesem Fall den hellsten Teil der vorhandenen Lichter darstellten. Durch diese Belichtung verlor ich keine Details in den Lichtern und konnte die Schatten der Szene richtig abbilden.

Am späteren Nachmittag fotografierte ich auch noch den Weg zum Strand als auch die sich im Pool spiegelnden Palmen. Die Pools, das Hotel und die Zimmer sind sauber und top gepflegt, die moderne Architektur des Hotels lädt mit tollen Motiven zu weiteren Aufnahmen ein.

Welche Motive ich für Euch gefunden habe erfährt Ihr morgen.

Stay tuned!
Euer Gerhard