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Reisebericht KOS – Teil 1

Regen war seit Wochen angekündigt, doch an diesem Morgen zeigte sich Sankt Augustin wieder nur grau in grau mit Wolken überzogen. Meine Frau gut gelaunt, der Koffer gepackt, Kamera und Fotograf für jegliches Foto vorbereitet, jetzt konnte die Reise starten.

Die Anreise zum Flughafen Köln Bonn war mit dem komfortablen Taxi wie immer pünktlich, der Check-in und Security Prozess stand unmittelbar bevor. Angesichts des schnellen Check-in Vorgangs entschieden wir uns für ein ausgedehntes Frühstück.

Hätten wir bereits zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass unser Flug um eine Stunde verspätet in Bonn ankommt, wären wir von vorne herein später zum Flughafen gefahren. Wir überbrückten die Zeit mit Lesen und konnten dann zügig in das Flugzeug einsteigen.

Kaum gestartet, landeten wir nach einem etwa einstündigen Flug an unserem Zwischenstopp Zürich, wo wir mehrere Stunden auf unseren Flug nach KOS warten mussten. Zürich wird oft als Hauptstadt der Schweiz bezeichnet, richtig ist aber, dass die Hauptstadt der Schweiz die Stadt Bern ist. Unabhängig dessen präsentierte sich der Züricher Flughafen als ein hochmoderner und architektonisch durchgestylter Luxuseinkaufstempel.

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(c) gerhardposch.com

Meine Frau und ich konnten uns keine Luxus Uhr um siebentausend Schweizer Franken leisten und so hielten wir uns lediglich für die Mittagspause in der Sports Bar am Flughafen auf. Die restliche Zeit verbrachten wir wiederum mit Lesen und nutzen für zwei Stunden das kostenlose W-LAN Internet am Flughafen.

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(c) gerhardposch.com

Unser Flug wurde zum Boarding aufgerufen, der Flug sollte eine Premiere werden, wir flogen mit der für uns bis dahin unbekannten Edelweiss Air nach KOS. Mit dieser Airline waren wir sehr zufrieden, wir erhielten on Board ein super Service, konnten aus verschiedenen Tageszeitungen und dem Flugzeug eigenen Entertain Programm wählen und wurden darüber hinaus super verköstigt.

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(c) gerhardposch.com

Am Flughafen KOS gelandet mussten wir lange auf das Gepäck warten und wurden danach von der Reisebegleitung zu unserem Transferbus verwiesen. Kaum überraschend, war unser Hotel Astir Odysseus als letztes im Transferprogramm vorgesehen und so dauerte es noch bis halb zehn am Abend bis wir endlich an unserem Urlaubsziel angekommen waren.

Wie es uns dort die nächsten Tage erging, lest ihr hier in Kürze.

Stay tuned!
Euer Gerhard

 

 

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Reisebericht KOS – Teil 2

Ein goldener Sonnenstrahl im Schlafzimmer weckte uns am ersten Morgen auf der Insel Kos auf und erinnerte uns daran, dass wir nun endlich am Meer angekommen waren. Von unserem Zimmer aus konnten wir sowohl das schillernd blaue Meer als auch die türkische Küste sehen. Von unserem Balkon konnten wir das zu unserer Gebäudegruppe innenliegende Gemeinschaftspool überblicken und freuten uns schon auf unseren ersten Badetag.

Es ist eine Besonderheit dieses Hotels, dass die einzelnen Gebäudegruppen jeweils ein eigenes Pool zur Verfügung haben. Von manchen Balkonen aus kann man direkt ins Badevergnügen steigen, für gut situierte Gäste steht zudem ein privater Pool ähnlich der Größe eines Whirlpool zur Verfügung.

Wir entschieden uns gleich nach dem Frühstück ans Meer zu gehen und fanden sofort zwei freie Liegen und einen Sonnenschirm. Die angenehmen sechsundzwanzig Grad und die erfrischende Wassertemperatur waren das richtige Willkommensgeschenk und luden uns zur Erholung ein. Einzig und allein die für die östliche Ägäis typischen Steinstrände sind beim Betreten des Meers etwas unangenehm, doch wir hatten rechtzeitig vorgesorgt und schützende Badeschuhe mitgebracht.

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(c) gerharposch.com

Raus aus dem Bad, abgetrocknet, jetzt musste meine Kamera das Fotografenherz mit ein paar neuen Strandaufnahmen höherschlagen lassen. Eine in Richtung Türkei aufkommende Wolke bot sich als erstes wirklich gutes Motiv an. Ich wählte die maximale Blende (f 8.0) meiner Kamera und belichtete auf die Wolken die in diesem Fall den hellsten Teil der vorhandenen Lichter darstellten. Durch diese Belichtung verlor ich keine Details in den Lichtern und konnte die Schatten der Szene richtig abbilden.

Am späteren Nachmittag fotografierte ich auch noch den Weg zum Strand als auch die sich im Pool spiegelnden Palmen. Die Pools, das Hotel und die Zimmer sind sauber und top gepflegt, die moderne Architektur des Hotels lädt mit tollen Motiven zu weiteren Aufnahmen ein.

Welche Motive ich für Euch gefunden habe erfährt Ihr morgen.

Stay tuned!
Euer Gerhard