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Der Herbst und der UV Filter

Der Herbst und der UV Filter

Bis zum heutigen Tag hatte ich an all meinen Objektiven einen jeweilig passenden UV Schutzfilter angeschraubt. Als ich kürzlich einen YOUTUBE Beitrag von einem bekannten Fotografen zum Thema Fotografie Filter sah, riet dieser von der Verwendung des UV Filters ab.

Der Fotograf begründete dies vor dem Hintergrund der perfekt gerechneten Objektive bei denen ein zusätzliches ‚Glas‘ (Filter) die eigentlichen optischen Berechnungen zugrunde machen würde.

Ich habe heute von meinem Standardzoom Objektiv den Filter abgenommen und die Bildergebnisse von Bildern mit aufgeschraubten Filter verglichen. Das Ergebnis lässt den Schluss zu, daß ein aufgeschraubter UV Filter die Bildqualität verschlechtert. Ich kann Euch garantieren, dass ich nie billige Filter verwendet habe und, dass ich zukünftig – mit Ausnahmen – keine mehr verwenden werde.

Ein Einsatz macht für mich überhaupt nur mehr dann Sinn, wenn ich auf Reisen gehe oder in einem staubigen, sandigen, dreckigen Umfeld fotografieren muss. In allen anderen Situationen schütze ich meine Objektive mit der – immer – aufgeschraubten Gegenlichtblende.

Ich habe heute versucht ein paar Herbstimpressionen einzufangen und möchte Euch die heutigen Bilder nicht vorenthalten.

Welche Filter verwendet Ihr und was haltet Ihr vom Einsatz des UV Filters?

Stay tuned!
Euer Gerhard

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Buch Rezension: Gesichter fotografieren

Jeder der sich näher mit der Peoplefotografie beschäftigt wird unweigerlich mit Büchern überschüttet bei denen der Buchinhalt primär auf den richtigen Umgang mit den Modells und der Lichtsetzung eingeht.

Meist wird in diesen Büchern nicht beantwortet, was die Qualität eines guten Portraits ausmacht und welche Einflüsse dabei betrachtet werden müssen.
Im mir vorliegenden Buch ‚Gesichter Fotografieren‘  von Cora und Georg Banek legen die Autoren deutlich mehr Wert auf  Mimik, Gestik Proportionen,Linienführung und den Blicks des Modells welche nachfolgend mit einer gut gewählten Komposition zu einer guten Bildaussage führen.

Die passenden Bilder zu den jeweiligen Kapitelüberschriften erleichtern es mir als Leser die vorgestellten gestalterischen Elemente zu verstehen und bei meinen eigenen Portraitshoots einzusetzen. Die Kapitel sind gut strukturiert und ermöglichen dem Leser auch direkt auf eine gegebene Fragestellung zu springen und leicht in das Buch einzusteigen.

Kapitelauszug:

  • Der Blick gegen den Bildrand
  • Geschlossene Augen
  • Mund schließen, Zähne zeigen
  • Mimik in Bewegung
  • Mit mentalen Bildern arbeiten
  • Über die Schulter
  • Kopfneigung
  • uvm

Ich empfehle dieses Buch jedem Fotografen der sich ernsthaft mit der Portraitfotografie auseinandersetzen und sicher und schnelll zu einem tollen Bild mit der entsprechenden Bildaussage kommen möchte.

Autoren: Cora und Georg Banek
Verlag: dpunkt.verlag
ISBN : 978-3-86490-076-1

So long, stay tuned!
Euer Gerhard

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Gastbeitrag: Ente gut – Alles gut

Hallo Gerhard,
 
mir ist eben Dein neuer Blog aufgefallen. Deine Themenkombination Essen und Fotografieren sprechen mich persönlich an.
Also schreibe ich spontan ein paar Zeilen, um Deinem Blog ein bisschen Leben einzuhauchen. Hoffentlich motiviere dies auch
andere zu einer netten Diskussion über die schönen Dingen des Lebens.
 
Endlich findet man mal jemanden, der es verstanden hat, dass man die Welt nicht durch hitzige Diskussionen mit erhobenem
Zeigefinger und Schuldzuweisungen verändern kann. Nein, es sind doch stets die kleinen, vermeintlich unscheinbaren Dinge,
die für die richtige Würze in unserem Leben sorgen. Essen und Fotografieren zählen in meinem Leben im besonderem Maße
dazu. Nur zufriedenen und ausgeglichenen Menschen gelingt es, die Welt positiv zu bewegen.
 
Leider habe ich aktuell kein Foto zum Thema Essen bzw. Kochen parat. Man möge mir das verzeihen ;-). Alternativ biete ich Euch
ein Rezept für die Zubereitung von Ente. Denn Ente gut Alles gut!

Zutaten:
2 Entenbrustfilets, 2Schalotten, 25g Butter, 1TL Pflanzenöl, 1/4l Rotwein,2 EL Preiselbeeren, 3EL Creme fraiche, Salz, Thymian, Pfeffer

Zubereitung:
Filets waschen und gut abtrocknen. Schalotten schälen, fein hacken und in Butter sowie  Öl scharf anbraten. Sobald die Schalotten
glasig werden mit Rotwein ablöschen. Preiselbeeren sowie Creme fraiche dazugeben und etwas einkochen (reduzieren lassen).
Mit Salz und Thymian abschmecken. Schon ist die Soße fertig.
Entenbrüste auf Fettseite ca. 6 Minuten scharf anbraten. Sobald die Haut krustig ist, salzen und pfeffern. Die andere Seite bei
etwas reduzierter Hitze ebenfalls 6 Minuten braten lassen.
 
Fleisch in dicke Scheiben schneiden und mit Soße servieren
 
Tipp: Als Beilage Wildreis mit Gemüsebouquet servieren.
 
Viel Vergnügen Euer
Ulrich
P.S.:
1.  Das unser Rezept „gefährlich gut“ ist wissen auch die Enten (siehe Foto 1). 2. Wichtig! Ein gutes Essen gelingt nur mit guten Zutaten. Also spart weder am Wein (siehe Foto), noch an der Ente.
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